Vier Verdächtige nach Raufereien mit Verletzten in Innsbruck ausgeforscht
Innsbruck – Nach zwei Raufereien in der Nacht auf den 4. November in Innsbruck, bei denen ein 29-Jähriger sowie ein 37-Jähriger teils schwer verletzt worden waren, hat die Polizei nunmehr vier junge Männer im Alter von 17 und 18 Jahren als dringend Tatverdächtige ausgeforscht. Die vier wurden der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung sowie des Raufhandels angezeigt, teilte die Exekutive am Mittwoch mit.
Zunächst war in jener Nacht dem 29-Jährigen in der Wilhelm-Greil-Straße nahe des Hauptbahnhofes nach einer vorangegangenen, verbalen Auseinandersetzung in das Gesicht geschlagen worden. Anschließend versetzten die Täter dem Mann noch Tritte gegen den Kopf und verletzten ihn dabei schwer. Als der Verletzte mit seinem 37-jährigen österreichischen Begleiter kurze Zeit später am Bahnhof wieder auf die Tatverdächtigen traf, kam es zu einer neuerlichen Auseinandersetzung. Dabei wurde auch der Begleiter im Kopfbereich verletzt. (APA)
Zeugen gesucht