Kommentar
Wenn einfach das Feingefühl fehlt: Bei Eigentum muss sich in Tirol einiges ändern
Einige können es sich richten. Dieser Vorwurf wird oft zur generellen Anklage verwendet, obwohl die Verallgemeinerung meistens hinkt. Strenge gesetzliche Vorschriften beim Erwerb von Immobilien in Tirol sind notwendig, um dem Ausverkauf des Landes einen Riegel vorzuschieben. Dennoch findet er statt: Weil die Behörden nicht immer genau hinsehen und die Bürgermeister bei den Kontrollen überfordert sind. Oder gar nicht kontrollieren. Seefeld ist ein klassisches Beispiel dafür. Dort werden 132 illegale Freizeitwohnsitze einfach ignoriert.