„Schränke wackelten ordentlich“: Im Raum Gloggnitz in Niederösterreich bebte die Erde
Gloggnitz ‒ Ein recht starkes Erdbeben ereignete sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Raum Gloggnitz in Niederösterreich. Mit einer Magnitude von 4,4 wurden die Bewohnerinnen und Bewohner gegen 02.59 Uhr aus dem Schlaf gerüttelt. Das Beben sei im Bereich des Epizentrums recht stark spürbar gewesen, berichtete GeoSphere Austria (Österreichischer Erdbebendienst). Es könne bei dieser Magnitude vereinzelt zu leichten Schäden kommen, hieß es.
„Die Schränke und Gläser haben ordentlich gewackelt und geklirrt. Wir hatten zuletzt oft Erdbeben, aber nicht in dieser Stärke“, wird ein Gloggnitzer Feuerwehrkommandant in einem Bericht im Kurier zitiert.
Auch in Tirol gibt es seit einigen Wochen immer wieder Erdbeben. Zuletzt rumpelte es am Mittwochvormittag St. Johann in Tirol. Mit einer Stärke von 2,1 gehört es jedoch zu den eher schwächeren. (TT.com, APA)
Magnitude von 2,1
Serie reißt nicht ab: Leichtes Erdbeben in St. Johann gemessen
Mit Stärke von 3,6