Alkoholisiert in den Radlader gestiegen: 4000 Euro Strafe für Tiroler
Ein angeheiterter Lokalgast wollte eine nächtliche Spritztour mit der Baumaschine unternehmen - und scheiterte.
Innsbruck – Nicht zum ersten Mal musste sich ein offenbar lebenslustiger 23-Jähriger vor Gericht einfinden. Zuletzt war er nun wieder im September mit einem Freund alkoholisiert aus einer Unterländer Diskothek gekommen und war direkt bei einer Baustelle auf einen dort abgestellten Ladrader getroffen. Eine nächtliche Spritztour mit der Baumaschine war gleich ausgemacht. Die Scheibe dazu hatte das Duo schon eingedrückt – das Gerät aber trotzdem nicht starten können.
Wohl ein Glück für den Angeklagten, der nun am Landesgericht Besserung gelobte: „Herr Rat! Im nüchternen Zustand, tät mir sowas doch gar nie einfallen. Ich bin dabei mein Leben zu ändern!“ Aufgrund der Vorstrafen ergingen für – versuchten – unbefugten Gebrauch von Fahrzeugen 4000 Euro zur Gänze unbedingt. „Des is vü!“, so der Verurteilte. „Ja ein Brockn Geld für so einen Blödsinn!“, so der Richter.
1029 Euro betrug dazu der Schaden - der war zu 150 Euro Verfahrenskosten natürlich auch noch zu bezahlen.