Niedrigster Wert seit 2021

Inflation sank im Jänner auf 4,5 Prozent, Gastronomie bleibt Preistreiber

Bei Restaurants und Hotels gab es deutliche Preissteigerungen mit durchschnittlich 9,1 Prozent.
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Im Dezember hatte die Teuerung noch 5,6 Prozent betragen. Deutliche Preissteigerungen gab es hingegen weiterhin bei Restaurants und Hotels.

Wien – Die Teuerung hat sich zu Jahresbeginn stark eingebremst. Im Jänner 2024 ist die Inflation mit 4,5 Prozent auf den niedrigsten Wert seit Dezember 2021 gefallen, gab die Statistik Austria am Donnerstag bekannt. Im Dezember hatte die Teuerung noch 5,6 Prozent betragen. Hauptverantwortlich für den starken Rückgang waren Verbilligungen bei der Haushaltsenergie und insbesondere bei den Strompreisen. Auch die Spritpreise sind nicht mehr so stark gestiegen wie in den Monaten davor.

Deutliche Preissteigerungen gab es hingegen weiterhin bei Restaurants und Hotels mit durchschnittlich 9,1 Prozent. Damit waren sie wichtigster Treiber der Inflation im Jahresabstand. Auch die Mieten stiegen im Schnitt um 9,1 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke erhöhten sich durchschnittlich um 5,4 Prozent und damit etwas weniger stark als im Dezember. (APA)

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