20-Jähriger in Innsbruck überfallen: Großfahndung nach Täterduo blieb ergebnislos
Zwei bisher unbekannte Männer haben Montagabend im Innsbrucker Stadtteil Kranebitten versucht, einen 20-jährigen Italiener auszurauben. Eine rasch eingeleitete umfangreiche Suche nach den beiden Verdächtigen, inklusive Hundestaffel und Polizeihubschraubereinsatz, verlief erfolglos.
Innsbruck – Ein Großeinsatz der Polizei fand am frühen Montagabend im Westen Innsbrucks statt. Laut Informationen der Polizei kam es gegen 18 Uhr im Bereich der Kranebitter-Allee 152 wohl zu einem versuchten Raub. Das Opfer – ein 20-jähriger Italiener – wurde offenbar von zwei Tätern attackiert. Sie forderten die Herausgabe der Geldtasche sowie des Mobiltelefons des Mannes.
Der 20-Jährige wehrte sich und erlitt bei der Auseinandersetzung oberflächliche Verletzungen am Unterarm und am Handballen. Die Täter flüchteten Richtung Westen.
Eine großangelegte Fahndung wurde eingeleitet. Am Einsatz beteiligt waren neben mehreren Streifen unter anderem eine Hundeführerstaffel sowie der Polizeihubschrauber „Libelle“ und eine Drohne. Die Fahndung wurde am späteren Abend ergebnislos beendet. Die Ermittlungen laufen weiter.
Die Polizei gab Dienstagfrüh Details zu den Tätern bekannt: Bei den beiden Verdächtigen handelt es sich um zwei Männer, einer ca. 170 cm groß und schlank, der zweite ca. 180 cm groß und stämmig. (TT.com, TT)