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Großer Vorsorge-Gap zwischen Frau und Mann

Jobbotschafterin Jana Stigger, eine der Ansprechpartner:innen der Landesdirektion Tirol, steht Frauen bei Fragen zur Vorsorge unterstützend zur Seite.
© Wiener Städtische /Markschläger

Österreich zählt zu den wohlhabendsten Ländern der Welt. Dennoch sind mehr als 1.500.000 Menschen armuts- oder ausgrenzungsgefährdet – der Großteil davon Frauen.

Gender-Pay-Gap und Gender-Pension-Gap sind in aller Munde. Jetzt macht die Wiener Städtische anlässlich des Weltfrauentags am 8. März auf den Gender-Vorsorge-Gap aufmerksam. Eine IMAS-Umfrage zeigt, dass Frauen im Schnitt um rund 46 Prozent weniger in ihre Alters- und Gesundheitsvorsorge investieren als Männer. Aktuell legen Frauen im Durchschnitt 170 Euro im Monat zur Seite, Männer jedoch 317 Euro. „Das ist im Hinblick auf die Pensionssituation sowie die Lebensqualität im Alter doppelt negativ für Frauen, denn sie erhalten deutlich geringere Pensionen und sorgen gleichzeitig weniger privat vor“, sagt Walter Peer, Landesdirektor Wiener Städtische.

Vorsorgebewusstsein bei Frauen höher

Auffallend ist, dass das Bewusstsein für Vorsorge bei Frauen klar stärker ausgeprägt ist als bei Männern. Auf die Frage, welche Bedeutung finanzielle Vorsorge für sie hat, antworten 90 Prozent der Frauen (81 Prozent der Männer) mit „deutlich wichtig“ und „eher wichtig“. Warum Frauen (noch) nicht vorsorgen, hängt hauptsächlich mit der schwächeren Einkommenssituation zusammen. Laut Statistik Austria beträgt das durchschnittliche Bruttojahreseinkommen von Frauen 24.309 Euro und jenes von Männern 37.707 Euro.

"Es reicht nicht, Ungerechtigkeiten nur zu erkennen; deshalb bieten wir Frauen konkrete Lösungen für Alters- und Gesundheitsvorsorge an.“

Walter Peer, Landesdirektor Wiener Städtische

#frausorgtvor – die Kampagne der Wiener Städtischen

Die Wiener Städtische stellt das Jahr 2024 in den Fokus von #frausorgtvor. Ziel ist es, neben einer verstärkten Bewusstseinsbildung auch konkrete Lösungsansätze anzubieten. Dafür steht die Dachmarke „Women’s Selection“, die mit vielen Angeboten aufwartet.

„Es reicht nicht, Ungerechtigkeit nur zu erkennen – wir bieten Frauen individuelle Lösungen für Alterspension und Gesundheit“, so Peer. Das reicht von der Basisabsicherung mit einer prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge bis hin zu umfassenden Zusatzpaketen, etwa der Prämienübernahme durch die Wiener Städtische bei Geburt, Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit.

Kontakt

Jobbotschafterin Jana Stigger

Telefon: +43 50 350-62704

E-Mail: j.stigger@ wienerstaedtische.at

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