Auf Hypo wartet bei Aich/Dob ein Hexenkessel
Bereits heute (18 Uhr) steigt für Hypos Volleyballer das erste Halbfinale, und das bei Erzrivale Aich/Dob.
Innsbruck – „Solange der Hallensprecher nicht wieder aufs Spielfeld rennt, ist alles gut“, ließ Hypo-Macher Hannes Kronthaler die ein oder andere Erinnerung an die emotionalen Duelle mit Aich/Dob hochleben. Die Auftritte in Bleiburg hatten stets eines zu bieten: viele Emotionen. Das wird beim heutigen ersten Halbfinalspiel (18 Uhr) der „best of five“-Serie nicht anders sein.
Finale: Von einem vorgezogenen Endspiel wollte Hannes Kronthaler nicht sprechen: „Das wäre den anderen beiden Teams (Waldviertel, Hartberg, Anm) gegenüber respektlos. Aber natürlich ist Aich/Dob der stärkste Gegner, den du im Halbfinale bekommen kannst.“
Selbstvertrauen: Das sieht auch sein Junior, Kapitän Niklas Kronthaler, nicht anders: „Sie sind der Hauptgegner. Sie haben den Cup-Titel geholt und sind seit dem Trainerwechsel gut drauf. Das Selbstvertrauen wird groß sein.“
Das Ziel der Dunkelblauen klingt recht einfach, die Aufgabe könnte aber schwerer als gedacht werden: „Wir wollen dort gleich ein Ausrufezeichen setzen und in Führung gehen“, gab Niklas Kronthaler die Richtung vor. Die Halle wird beben, die Emotionen dementsprechend intensiv sein, aber davon will sich die Tiroler Mannschaft nicht beeindrucken lassen: „Hin und wieder gab es die ein oder andere unschöne Sache nach dem letzten Ballwechsel, aber ansonsten willst du als Spieler natürlich eine gute Stimmung erleben.“
Reise: Für Manager Kronthaler darf es ruhig etwas knistern am Parkett, das sei die nötige Würze. Die lange Reise nach Bleiburg wird er sich allerdings nicht mehr antun: „Das geht sich aus zeitlichen Gründen nicht mehr aus.“ Das Team von Hypo-Headcoach Stefan Chrtiansky reiste bereits gestern Abend an. Zuerst trainierte man noch in Innsbruck.
Das erste Halbfinal-Heimspiel auf der Innsbrucker USI wartet dann am kommenden Mittwoch.