Crash im Video

Albon krachte in die Streckenmauer, Bestzeit an Leclerc

Der demolierte Williams von Alexander Albon wurde abtransportiert.
© MARTIN KEEP

Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat sich mit der Tagesbestzeit im Training auf den Formel-1-Grand-Prix von Australien im Melbourne eingestimmt. Der Monegasse fuhr am Freitag in der zweiten Einheit 0,381 Sekunden schneller als Weltmeister Max Verstappen im Red Bull. Dritter war Leclercs Teamkollege Carlos Sainz. Am Fitnesszustand des Spaniers, der in Saudi-Arabien noch wegen einer Blinddarm-Operation zum Zuschauen gezwungen war, sollten damit keine Zweifel mehr bestehen.

Im ersten Training hatte Lando Norris im McLaren die Bestzeit aufgestellt. Der Brite verwies Verstappen und Mercedes-Mann George Russell auf die Plätze zwei und drei. Die Zeitabstände waren dabei äußerst gering – Verstappens Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez etwa war als Sechster nur 0,078 Sekunden langsamer als der Spitzenmann.

Für eine längere Unterbrechung hatte zunächst ein Unfall von Williams-Fahrer Alexander Albon gesorgt. Der gebürtige Engländer mit thailändischer Lizenz verlor in Kurve sechs die Kontrolle über seinen Wagen und krachte in die Streckenmauer. Dabei demolierte Albon sein Auto, konnte aber selbstständig aussteigen. Nach rund zehn Minuten Unterbrechung wegen Bergungsarbeiten wurde das Training fortgesetzt.

Für Verstappen steht am Sonntag (5.00 Uhr MEZ/live ServusTV, Sky) der saisonübergreifend zehnte Sieg in Folge auf dem Programm. Fährt der Niederländer auch in Australien auf den ersten Platz, hätte er seinen eigenen Formel-1-Rekord aus der Vorsaison egalisiert. (APA, TT.com)

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