Die Top-Spiele im Unterhaus

Westliga-Derby soll Schwaz zurück auf Siegerstraße führen

Fabian Rieser (blau) gastiert am Samstag mit Schwaz in Imst.
© Axel Springer

In der Regionalliga West wartet Schwaz bereits seit fünf Liga-Spielen auf einen Sieg. Die nächste Chance bietet sich am Samstag in Imst. Außerdem im Fokus: Tirols Kickerinnen kehren in den Pflichtspiel-Modus zurück, Telfs steht unter Zugzwang.

Imst schon wieder im Derby-Einsatz

Eine Woche nach dem 5:3-Sieg in Mötz steht Imst am Samstag (17 Uhr) vor dem nächsten Tiroler Westliga-Derby gegen Schwaz. „Sie sind sehr gut drauf, heimstark und haben nicht umsonst die Zulassung für die zweite Liga beantragt“, zeigte der Schwazer Sportliche Leiter Hannes Vogler großen Respekt und schob die Favoritenrolle den Hausherren zu: „Aber auch wir wissen um unsere Stärken.“

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Während Imst im Frühjahr sieben Punkte aus drei Spielen holte, wartet Schwaz seit mittlerweile fünf Liga-Spielen auf einen Sieg. Die beiden Unentschieden zuletzt gegen St. Johann und Hohenems zeigten aber, dass auf den ersehnten Dreier nicht viel fehlt. „Wir müssen den Sack einfach früher zumachen. Von der Qualität der Mannschaft bin ich überzeugt“, erhofft sich Vogler eine größere Kaltschnäuzigkeit.

Wilten jagt viertes Cup-Finale

Tirols Kickerinnen erwachen am Wochenende mit dem Achtelfinale des Kerschdorfer Tirol Cups aus dem Winterschlaf. Und natürlich sind die Cup-Spezialistinnen des SK Wilten (drei Mal in Serie im Finale/jeweils gegen den SVI) mit von der Partie. „Die Finalspiele waren in den vergangenen drei Jahren in Mayrhofen, Thiersee und Wörgl. Wenn wir heuer schon einmal die Chance haben, direkt um das Eck in Kematen zu spielen, wollen wir natürlich dabei sein“, lächelte Wilten-Trainer Urban Steiner.

Um den Titel im Kerschdorfer Tirol Cup verteidigen zu können, müssen Wiltens Kickerinnen am Samstag die SPG Mittelgebirge Ost aus dem Weg räumen.
© Axel Springer

Die Gäste von der SPG Mittelgebirge Ost haben da am Samstag (19.30 Uhr) freilich etwas dagegen. Die Truppe von Trainer Martin Riedmann ist amtierender Meister der Hypo Tirol Liga und überwinterte auf Platz eins. Cup-Titelverteidiger Wilten, in der Liga auf Platz fünf, setzt auch auf die jüngsten direkten Duelle. In den vergangenen sechs Spielen verloren die Besele-Kickerinnen nur ein Mal.

Letzte Chance für Telfs

Die Top sechs in der tt.com Regionalliga Tirol sind zwei Runden vor Ende des Grunddurchgangs noch heiß umkämpft. Das Ticket für das obere Play-off haben bis dato nur Volders, St. Johann, Kitzbühel und die WSG Tirol Juniors gelöst. Für die restlichen beiden Tickets stehen Ebbs (31 Punkte) und Fügen (30 Punkte) in der Pole-Position.

Steht mit Telfs vor einem richtungsweisenden Heimspiel: Trainer Marcel Schreter.
© Thomas Böhm

Um die kleine Chance am Leben zu erhalten, ist ein Heimsieg für den Tabellenachten Telfs am Sonntag (16 Uhr) gegen Fügen daher schon Pflicht.