Kritik an Asfinag-Postwurf zur Luegbrücke und an Tiroler Leerstandsabgabe
Innsbruck – Der Postwurf der Asfinag zur Situation rund um die Luegbrücke sei „nicht mit dem Land abgestimmt“ gewesen, heißt es nun aus dem Büro von Landeshauptmann Anton Mattle (VP). Wie berichtet, hat der Grieser Bürgermeister Karl Mühlsteiger, dem in diesem Flugblatt u. a. „Fake News“ vorgeworfen wurden, diesbezüglich nun eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft Innsbruck geschickt. Zuvor hatte Mühlsteiger auch das bisherige Stillschweigen Mattles zu dem umstrittenen Asfinag-Schreiben kritisiert. Mattle habe aber, so heißt es aus dem Landhaus, „unmittelbar nach Bekanntwerden des Postwurfs der Asfinag persönlich mitgeteilt, dass er ein solches Schreiben nicht unterstützt und er sich erwartet, dass sich die Asfinag auf ihre gesetzlichen Aufgaben und die sachliche Information konzentriert“.
Als „reinen Notanker“ kritisiert FP-Landtagsmandatar Andreas Gang die Tiroler Leerstandsabgabe: „Sie ist lediglich ein Symbol für die bisherige Ratlosigkeit der Landesregierung und nicht die Antwort auf die Wohnungsfrage.“ (mami)