Mehrere Tausend Euro Schaden: Internetbetrüger lockten Innsbruckerin in die Falle
Innsbruck – Immer öfter berichtet die Polizei in letzter Zeit von Fällen, bei denen Personen Opfer von Internetkriminellen werden. Am Samstag wurde nun ein weiterer bekannt. Wie die Polizei berichtet, folgte eine 36-jährige Österreicherin am 2. April auf einer Social-Media Plattform einem Link über Vermögensanlagen und schnelle Bargeldgewinne. Nach erfolgter Registrierung wurde sie von einem vermeintlichen „Broker“ telefonisch kontaktiert, der sie gleich zu einer Erstüberweisung in Höhe von mehreren hundert Euro überredete.
Sie wurde daraufhin in den folgenden Wochen mehrmals kontaktiert und Anfang Mai schließlich informiert, dass sich mit der Ersteinzahlung bereits ein Gewinn von über zehntausend Euro angehäuft hätte und nun zur Auszahlung bereitstehe.
Daraufhin gab die Frau über einen weiteren Link Verfügernummer und PIN ihrer Bank bekannt. Nach Bestätigung des Push-TAN wurde das Geld fälschlicherweise auf ihr Handelskonto und nicht auf ihr Girokonto überwiesen. Nach dem Versuch der 36-Jährigen, das Geld vom Handelskonto auf das Girokonto zu überweisen, erging die Überweisung plötzlich auf ein Liechtensteiner Bankkonto. Die 36-Jährige erlitt durch den Betrug einen Schaden im unteren fünfstelligen Eurobereich. (TT.com)

Hier lauern Gefahren