Raiders-Footballer stellte sein Talent bei den Gewichthebern unter Beweis
Gewichtheben: In der Nationalliga West bezog Innsbruck/Dornbirn gegen Innviertel II ein 0:2 (1397,89:1453,24). Der einzige Innsbrucker im Team, Michael Habetin (33), Footballer der Swarco Raiders, erzielte mit 116 kg im Reißen eine neue Bestmarke und war mit 286,33 Punkten Bester seines Teams.
Tennis I: Die 14-jährige Tirolerin Anna Pircher legte in St. Pölten eine neuerliche Talentprobe ab. Die Zammerin schaffte es bei Österreichs größtem internationalen Nachwuchsturnier, der Spring Bowl (U18), bis ins Viertelfinale. Der 18-jährige Nico Hipfl indes wandelte in den Fußstapfen seines Onkels Markus, der 1996 ebenfalls gewonnen hatte.
Tennis II: Die 16-jährige Lienzerin Lilli Tagger gewann zwei ITF-U18-Tennisturniere (Saisomaggiore bzw. Prato/ITA), nachdem sie zehn Begegnungen en suite gewann. Ihre Betreuerin: Ex-Weltklassespielerin Francesca Schiavone (ITA).
Tennis III: Obwohl die IEV-Tennissenioren 55+ das wichtige Bundesliga-Heimspiel gegen Pregarten 4:3 gewannen, bleibt der schale Geschmack zurück, dass zwei Punkte kampflos an die Innsbrucker gingen. Grund: Die Gäste reisten nur mit vier statt fünf Spielern an und die Doppel wurden nicht ausgetragen. Wobei die Siege von Harald Stauder und Stefan Wöll nicht abgewertet werden dürfen.
Segeln: Benjamin Bildstein (Vbg.) und sein Tiroler Vorschoter David Hussl beendeten die 49er-EM vor La Grande-Motte (FRA) auf dem vierten Platz. Im finalen Medal Race landeten sie gestern auf Rang drei, der Sprung auf das Podest im Gesamtklassement klappte aber nicht mehr. Gegenüber den achtplatzierten Keanu Prettner/Jakob Flachberger dürften sie nun dennoch die besseren Aussichten auf Inanspruchnahme des Olympia-Quotenplatzes haben. Steuermann Bildstein sprach von einem „versöhnlichen Abschluss“ der Woche. Man habe bewiesen, dass man bei allen Windbedingungen gut segeln könne. Nun fiebere man der Verbandsentscheidung entgegen: „Wir haben unseren Teil getan und hoffen, dass wir auch fahren dürfen.“ Der 49er-Titel ging an die Briten James Peters/Fynn Sterritt.