Tennis in Tirol

Austrian Youth Open im Zeichen der Zukunft

Johannes Nagel-Heyer siegte im U14-Bewerb.
© Hans Osterauer

Organisator Thomas Hechensteiner zog nach der 52. Auflage der Austrian Youth Open in Kufstein zufrieden Bilanz – und ist voller Ideen.

Kufstein – „Bei uns schaffen es nur wenige Österreicher, im Turnier weit zu kommen“, bilanzierte Thomas Hechensteiner, Turnierleiter bei den „Austrian Youth Open“ (vormals Bambini-Cup) in Kufstein, nach der 52. Auflage zufrieden. Aus patriotischer Sicht mag das befremden – aus der Perspektive des Turnierdirektors ist es hingegen folgerichtig: „Das zeigt, dass wir eine enorme Leistungsdichte im Teilnehmerfeld haben.“ Und darauf ist man stolz.

Für Fabian Leitner war im U12-Finale Endstation.
© Osterauer

Hechensteiner, der vor fünf Jahren den Staffelstab von „Mr. Bambini“ Robert Köstlinger übernommen hatte, sieht das Turnier gut aufgestellt: „Für viele ist Kufstein das erste internationale Turnier überhaupt.“ Die Liste der illustren Namen, die einst das Racket in der Festungsstadt schwangen und später zu Stars wurden, ist lang. Aus dem heurigen Teilnehmerfeld traut Hechensteiner unter anderem U12-Siegerin Korana Barisic (CRO) viel zu: „Sie hat heuer überhaupt erst ein Spiel verloren.“ Aber auch von U14-Sieger Johannes Nagel-Heyer (GER), der aktuell die U14-Rangliste in Europa anführt, erwartet Hechensteiner einiges. In der U12 schaffte es mit Fabian Leitner indes ein Oberösterreicher ins Finale, er unterlag allerdings dem Australier Novak Palombo. Der Sieg bei den U14-Mädchen ging derweil an Sofia Rachel Kocisova (SVK).

Die 52. Auflage ist kaum in den Büchern, da steht für Hechensteiner schon wieder die Vorbereitung auf das nächste Jahr an. Bei den Teilnehmern sei mit 350 der Plafond wohl erreicht, aber: „Wir haben noch viele Ideen, wie wir uns verbessern können.“

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