Französischer Ritterorden für US-Actionheld Tom Cruise
In Paris wurde dem „Knight And Day“-Darsteller eine hohe Auszeichnung überreicht: Die französische Kulturministerin Rachida Dati würdigte den US-Schauspieler für seine Verdienste um den Film. Cruise wurde in Paris auch auf den Zuschauerrängen einer Olympia-Arena gesehen, wo er die Qualifikation der Turnerinnen verfolgte.
Robert de Niro hat ihn schon bekommen, Robert Redford und Clint Eastwood ebenfalls: Jetzt darf sich auch Hollywood-Star Tom Cruise (62) als „Chevalier des Arts et des Lettres“ bezeichnen. Mit dem französischen Ritterorden für Kunst und Literatur werden seine Verdienste um den Film gewürdigt. Cruise wurde mit Blockbusterhits wie "Top Gun" und "Mission: Impossible" zum Hollywood-Star geworden.
Frankreichs Kulturministerin Rachida Dati überreichte dem US-Star die Auszeichnung samt und beglückwünschte ihn zu dem Orden. Auf der Plattform X postete sie ein Foto, auf dem sie gemeinsam in die Kamera strahlen. Cruise trägt die Auszeichnung an seinem Hemd. Dati verwies unter anderem auf den Film "Mission: Impossible - Fallout" (2018), den Cruise teilweise in Paris gedreht hatte. Mit der Auszeichnung wird der künstlerische und kulturelle Einfluss des Preisträgers gewürdigt.
Cruise, der für seine Rollen in den Filmen "Geboren am 4. Juli", "Jerry Maguire - Spiel des Lebens" und "Magnolia" jeweils für einen Oscar nominiert war, machte zuletzt mit "Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins" (2023) Furore. Bereits zum siebten Mal jagte er darin als Geheimagent Ethan Hunt über die Leinwand und zeigt waghalsige Stunts.
Bei den Filmfestspielen in Cannes stand er im Mai 2022 strahlend im Rampenlicht, als er dort die Europapremiere von "Top Gun: Maverick" feierte. Für Cruise gab es damals zudem die Goldene Ehren-Palme.