„Mausi“ Lugner trauert um ihren Ex-Mann: „Das Leben endet, die Liebe nie“
Erstmals wandte sich Christina „Mausi“ Lugner nach dem Tod ihres Ex-Mannes Richard Lugner an die Öffentlichkeit. Im Namen der Familie bedankte sie sich für die Anteilnahme aus aller Welt. Er sei ihr „Lebensmensch“ gewesen.
Wien – Sichtlich bewegt ist Christina „Mausi“ Lugner am Dienstagvormittag in Wien vor die Presse getreten, um im Namen der Familie ein Statement zum Tod Richard Lugners abzugeben. „Das Leben endet irgendwann, die Liebe endet nie.“ Sie würdigte den verstorbenen Societylöwen als „einzigartigen Menschen.“ Am Hauptplatz der Lugner City würde „am späten Nachmittag oder morgen“ ein Kondolenzbuch aufgelegt.
„Ich möchte mich im Namen der ganzen Familie für die große, große wunderschöne Anteilnahme aus der ganzen Welt bedanken“, so Christina Lugner im Strandcafe an der Alten Donau. Sie habe Richard sehr viel zu verdanken, „er war für mich mein Lebensmensch“. Die Trauer gelte der Familie, aber auch allen Freunden und Bekannten. Diese könnten im Kondolenzbuch dieser Ausdruck verleihen und darin auch Erlebnisse mit dem Verstorbenen beschreiben.
Tochter unter Schock
Richard Lugner habe Handschlagqualität besessen und sich die Nöte und Sorgen der Menschen angehört. Zudem habe sich der Baumeister alles selbst erarbeitet, so „Mausi“. Ihre gemeinsame Tochter Jaqueline würde alles daransetzen, dessen Vermächtnis fortzusetzen. Diese stünde unter Schock. „Wir liegen uns zu Hause im Arm und weinen, dann erzählen wir einander wieder lustige Geschichten von Richard und lachen gemeinsam.“
Verschiedene Medien hatten vom geplanten Begräbnis in der Döblinger Kirchengemeinde Kaasgraben berichtet. Laut Christina Lugner ist „noch nichts fixiert“. „Aber Ihr werdet alles erfahren.“
Zuletzt sprach „Mausi“ ihren „Mörtel“ noch direkt an: „Wenn Du uns von oben sehen kannst, schau runter und sage beim nächsten Opernball 'Alles Walzer'.“ (APA)
1932–2024
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