Kleiner Mann mit großen Genen

Neuer Star bei den Hypo-Tirol-Volleyballern: So süß ist der kleine Moritz

Der jüngste Neuzugang – mit den stolzen Eltern und der begeisterten Tante. Maria und Stefan Chrtianksy umarmen ihren kleinen Moritz und auch Tante Monika, aktuell mit dem österreichischen Nationalteam im Einsatz, freut sich über den Familienzuwachs.
© zVg

Die Volleyball-Saison hat noch nicht begonnen, doch die Hypo-Tirol-Herren haben ihren neuen Star bereits gefunden. Moritz heißt der jüngste Spross rund um den hoch hinaus gewachsenen Kader. Mit ihm starten jetzt gleich zwei Hypo-Größen als Vater bzw. Opa in die Champions League.

Innsbruck – Die Hypo-Tirol-Volleyballer haben einen Neuzugang – einen besonders jungen, herzigen und er ist schon jetzt ein Star im Team: Stefan Chrtiansky, ehemaliger Spieler sowie aktueller Physiotherapeut bei den Profis, und seine seit Juni angetraute Maria sind Eltern geworden. „Moritz ist jetzt eine Woche alt“, strahlt auch Hypo-Sportdirektor Stefan Chrtiansky senior stolz, der nun erstmals als Opa die Innsbrucker in eine Saison führt.

Der (noch) kleinste Mann der in Tirol ansässig gewordenen Volleyball-Familie um Neo-Oma Monika bekam jedenfalls eindeutige Gene mit. Auch Tochter Monika Chrtianska jun. spielt ja erfolgreich am Netz und aktuell bei Charleroi in Belgien. Um ihren „neuen“ Neffen zu besuchen, unterbrach sie am Wochenende auch die Vorbereitung mit dem Nationalteam.

Willkommen auf der Welt – Maria und Stefan Chrtiansky kuscheln mit ihrem kleinen Moritz im Arm.
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Moritz’ Maße passen schon jetzt zu den allesamt groß gewachsenen Chrtianskas und Chrtianskys, wie sie aufgrund der slowakischen Schreibweise unterschiedlich heißen: 56 cm und 3,7 kg. „Es ist nur noch offen, welche Position er spielt“, scherzt Vater Stefan, 208 cm, lachend, „ich bin aber vor allem froh, dass alles gut gegangen ist.“ Alle seien nun gesund daheim, „und wenn Moritz irgendwann Minigolf lieber mögen sollte, passt das auch“.

Mitten in den Saisonvorbereitungen

Viel Zeit, um die Familien-Idylle zu genießen, bleibt aber nicht. Jung-Tante Monika spielt nach dem 3:0 über Nordmazedonien am Sonntag in Schwechat gegen Griechenland um die Qualifikation für die EM 2026. Papa und Opa stecken indes als Betreuer in den Vorbereitungen. „Das Team spielt sich gerade ein“, sagt der Sportdirektor. In zehn Tagen trainiert man mit Dachau. Ein erster Höhepunkt ist nach einem Test gegen Unterhaching, ein Spiel gegen Trentino (Rovereto, 5. Sept.). Am 18. September beginnt dann schon die Champions League.

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