Hubschrauber im Einsatz

Musste geborgen werden: 34-Jähriger geriet auf Lamsenspitze in alpine Notlage

Weder vor noch zurück konnte ein 34-jähriger Österreicher, nachdem er sich bei der Besteigung der Nordostkante der Lamsenspitze eine Verletzuing zugezogen hatte. Er musste mittels Tau geborgen werden.

Vomp – Am Samstag unternahmen ein 31-jähriger und ein 34-jähriger Österreicher zusammen mit einer weiteren 30-jährigen Österreicherin eine Bergtour auf die Lamsenspitze. Die drei Bergsteiger starteten in der Früh bei der Gramaialm in Pertisau, gingen über den Wanderweg in Richtung Lamsenjochütte und dann weiter zum Einstieg in die Mehrseillängen-Klettertour „Lamsenspitze Nordostkante“.

Dann kletterte der 34-Jährige im Vorstieg, wobei ihm die sechste Seillänge zum Verhängnis wurde. Beim dortigen Kamin brach plötzlich der linke Griff aus, wobei sich der Kletterer die linke Schulter auskugelte. Er konnte nicht mehr weiterklettern und wurde von seinen Begleiterinnen zum darunterliegenden Stand abgelassen.

Sie wählten um 10.25 Uhr den Notruf, der 34-Jährige konnte sich indes seine linke Schulter selbst wieder einrenken. „Ein weiterer Aufstieg oder ein Abstieg waren allerdings nicht mehr möglich, er musste vom Notarzthubschrauber mittels Tau geborgen und zur Lamsenjochhütte geflogen werden“, berichtet die Polizei. (TT.com)

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Angela Dähling

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