Heli rückte aus

Zwei Alpinunfälle am Donnerstag in Tirol: 33-Jährige verletzt sich bei Klettertour in Absam schwer

Absam, Prägraten – Zu gleich zwei Kletterunfällen mit zwei Verletzten kam es am Donnerstag in Tirol. Zum einen ereignete sich gegen 14.04 Uhr am „Kleinen Lafatscher“ ein Unfall, bei der sich eine 33-jährige Deutsche schwere Verletzungen zuzog. Laut Polizei kletterte die Frau zusammen mit ihrem Begleiter, einem 29 Jahre alten Deutschen, die Kletterroute Nordverschneidung. Die Bergsteigerin befand sich zwei Seillängen unterhalb des Gipfels, als ein Griff ausbrach und sie etwa zehn Meter abstürzte. Dabei zog sie sich laut den Beamten schwere Verletzungen an Beinen und der Wirbelsäule zu. Sie wurde vom Notarzthelikopter C1 geborgen und in Klinik nach Murnau geflogen.

33-Jährige in Prägraten verunfallt

Auch in Osttirol, genauer am „Mullwitzaderl“ in der Venedigergruppe im Gemeindegebiet von Prägraten, kam es am Donnerstagnachmittag zu einem Alpinunfall. Gegen 15.45 Uhr rutschte laut Polizei eine 33-jährige Deutsche im Zuge einer Bergtour am Grat zwischen dem „Mullwitzaderl“ und dem Einstieg auf das Rainerkees im Abstieg aus und stürzte einige Meter ab. Dabei zog sie sich eine Knöchelfraktur links zu und konnte nicht mehr weiter absteigen. Ihr Begleiter, ein 37-jähriger deutscher Staatsangehöriger, musste zum Absetzen eines Notrufes zum Deffreggerhaus absteigen, da am Unfallort keine Telefonverbindung möglich war. Die Verletzte wurde vom Notarzthelikopter C7 mittels Tau geborgen und in das Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen. (TT.com)

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Catharina Oblasser

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