Positive Bilanz: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zu 97 Prozent ausgelastet
Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik gingen mit einem neuen Führungsduo in die heurige Spielzeit. Die erste Bilanz fällt positiv aus. Mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher wurden beim Festival gezählt.
Innsbruck – Die diesjährigen Innsbrucker Festwochen der Alten Musik sind zu Ende – und die Verantwortlichen rund um die neue Doppelspitze, bestehend aus dem Musikalischen Leiter Ottavio Dantone sowie der Künstlerischen Direktorin Eva-Maria Sens ziehen eine positive Bilanz. Es konnte eine Gesamtauslastung von 97 Prozent (vergangenes Jahr: 96 Prozent) erreicht werden. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren das Festival zu 96 Prozent ausgelastet. Von 21. Juli bis 30. August wurden bei den Festwochen der Alten Musik mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher gezählt.
Premiere im Landestheater
Oper „Dido“ bei den Festwochen der Alten Musik: Berückend, entzückend, verrückt!
Umjubeltes Crossover
„Dancing Madness“ bei den Innsbrucker Festwochen: Alte Musik tanzt Hip-Hop
Bis Ende August in Innsbruck
Vielfältige Opern und Konzerte: Festwochen der Alten Musik ziehen positive Zwischenbilanz
23 der 56 Veranstaltungen der 48. Auflage der Festwochen, die in diesem Jahr von der Fragestellung „Woher kommen wir? Wohin gehen wir?“ begleitet wurden, waren kostenfrei. „Die Freude und den Erfolg der ersten Saison unter der neuen künstlerischen Leitung spüren wir nicht nur in den vielen Rückmeldungen aus dem Publikum, sie zeigt sich auch in den Zahlen“, bilanzierte der Kaufmännische Direktor Markus Lutz in einer Aussendung. Auch Eva-Maria Sens resümierte positiv: „Wir konnten das Publikum für unsere Ideen begeistern, den Festwochen einen neuen Drall, kleine Abweichungen vom bisherigen Weg, zu geben.“
Aufgeführt wurden dieses Jahr beispielsweise die Opern „Cesare“ von Geminiano Giacomelli und „Dido“ von Christoph Graupner. Beschlossen wurde der Veranstaltungsreigen am vergangenen Donnerstag mit Dantones kammermusikalischem Konzert „Ottavio plus“ im Spanischen Saal auf Schloss Ambras sowie dem Finale des Cesti-Wettbewerbs am Freitagabend. Der international renommierte Preis für Barockgesang ging heuer an den Countertenor Maximiliano Danta aus Uruguay.
2025 finden die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zum 49. Mal statt. Das Programm wird Anfang Dezember präsentiert. (TT, APA)
