Sieg in Ungarn

Ein Auftakt, der bei den Hypo Volleyballern Lust auf mehr macht

Der alte und neue Kapitän des Hypo Tirol Volleyballteams, Niklas Kronthaler, durfte beim ersten Saisonspiel gleich wieder jubeln.
© Rita Falk / TT

Die Ungarn-Reise verlief für das Hypo Tirol Volleyballteam aus doppeltem Grund erfreulich. Das Quali-Rückspiel sollte nur noch Formsache sein.

Innsbruck – Die erwarteten Probleme mit dem Hochwasser bei der Bus-Anreise waren am Ende ebenso kein Thema wie das erste Kräftemessen auf dem glänzenden Parkett. Der neu formierte österreichische Volleyballmeister aus Tirol ließ Kaposvár keine Chance und notierte eine 3:0-(15, 16, 26)-Gala in der Fremde. Das Rückspiel am kommenden Mittwoch (18 Uhr, Olympiahalle) könnte neuerlich eine einseitige Angelegenheit werden.

Auf dem Weg zum Champions-League-Pool müssen Hypos Volleyballer noch ein paar Hürden überwinden. Die ungarische scheint man aber souverän zu nehmen. Das freute auch Sportdirektor Stefan Chrtiansky, der das Team von Headcoach Lorenzo Tubertini am Tag nach dem Auswärtserfolg lobte: „Wir waren sehr fokussiert und Kaposvár wirkte überrascht. Nur im dritten Satz haben wir etwas nachgelassen. Trotzdem haben wir uns eine starke Position erspielt und das müssen wir im Rückspiel nun einfach bestätigen.“

Ein Schlüssel des hervorragenden Auftakts war vor allem die gute Vorbereitung des neuen Headcoaches Tubertini, der wusste, was die Dunkelblauen in Ungarn erwarten würde. Der Italiener analysierte nach seinem ersten Triumph im ersten offiziellen Spiel: „Der Block war sehr stark, an unserem Service müssen wir noch etwas arbeiten. Angesichts der kurzen Vorbereitungszeit bin ich aber zuversichtlich.“ Ohne den ersten Galopp überzubewerten, macht der souveräne Auftritt des AVL-Meisters durchaus Lust auf mehr.

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