„Es erfüllt uns mit tiefer Rührung“: Lugner-Familie bedankt sich für Anteilnahme
Nach der Bestattung von Richard Lugner gab es jetzt noch Worte des Dankes für die große Anteilnahme. In der Lugner-City wird jetzt Tochter Jaqueline den Ton angeben.
Die Familie des verstorbenen Baumeisters Richard Lugner hat sich für die Anteilnahme nach seinem Tod bedankt. „Es erfüllt uns mit tiefer Rührung, wie viele Menschen zur Lugner City kamen, um ihre Anteilnahme zu bekunden. Unzählige Beileidsbekundungen wurden hinterlassen, Kerzen entzündet und liebevolle Nachrichten im Kondolenzbuch niedergeschrieben“, hieß es am Montag in einer Mitteilung.
Wertschätzung und Trost
Die große Wertschätzung, die Lugner entgegengebracht wurde, spende den Hinterbliebenen Trost. Auch die Gedenkstunde sei ein bewegender Moment gewesen. Dabei seien Weggefährten, Kunden, Freunde und Bekannte zusammengekommen, um Lugner zu ehren. „Wir können kaum in Worte fassen, wie sehr uns all diese Gesten der Zuneigung berühren“, hieß es.
Auch das Grab von Lugner sei mit einer „beeindruckenden Zahl an Kränzen“ geschmückt. Aus Respekt und Dankbarkeit wolle die Familie den Grabschmuck weiterhin bei seiner letzten Ruhestätte lassen. „Wir sind überwältigt und zutiefst gerührt“, teilte die Familie sowie das gesamte Team der Lugner City mit.
Chefin wird Tochter Jacqueline, nicht Witwe Simone
Wer nun das Zepter in der Lugner-City in der Hand hat, wurde kürzlich per Aussendung klargestellt. „Die Lugner City wird dieses Jahr 34 Jahre. Diesem freudigen Ereignis blicken die Geschäftsführer Jacqueline Lugner und Gerald Friede entgegen“, heißt es da. Damit hat man Gerüchte widerlegt, wonach Witwe Simone, die Richard Lugner erst im Juni geheiratet hatte, beruflich eine Zukunft in der Lugner-City hätte.
Lugner verstarb am 12. August in seiner Villa im Alter von 91 Jahren kurz nach einer schweren Herzoperation. Zuvor hatte er mehrfach mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen gehabt. (APA, TT)