Kommentar
Politisches Kleingeld und ein Fehler im System
Berufspolitiker spiegeln nicht die gesellschaftlichen Realitäten wider. Für politische Entscheidungsträger von der Bundesregierung abwärts bis hin in die Stadtsenate ist es aber unumgänglich, klare Trennlinien zu ziehen, welche (privat-)wirtschaftliche Tätigkeit noch mit einem politischen Amt vereinbar ist uns was nicht. Das regelt das Unvereinbarkeits- und Transparenzgesetz. In Innsbruck ist diese Debatte nun mit dem im Raum stehenden Amtsverlust von Oppositions-Stadtrat Markus Stoll (Liste Tursky) erneut losgetreten worden.