Favoriten strauchelten

WSG Tirol im Cup gegen die Bullen, Rapid schwitzte lange

Erlöste Rapid mit zwei Toren: Beljo.
© MAX SLOVENCIK

Fußball-Vizemeister Red Bull Salzburg und der SK Rapid haben sich in den Nachtragsspielen der 2. ÖFB-Cup-Runde keine Blöße gegeben. Die Achtelfinal-Auslosung bescherte der WSG Tirol die Salzburger Bullen.

Nachdem es die WSG Tirol in den ersten zwei UNIQA ÖFB Cup-Runden jeweils mit Regionalligisten zu tun bekommen hat, gastiert die Semlic-Elf im Achtelfinale beim Champions League-Starter aus der Mozartstadt – zuletzt hatte man dem Star-Ensemble ein 0:0 abgerungen. Gespielt wird zwischen 29./30./31. Oktober in der Red Bull Arena in Wals-Siezenheim. Weiters: WAC – Austria Klagenfurt, Sturm Graz – Blau-Weiß Linz, Horn – Austria Wien, Voitsberg – LASK, Schwarz-Weiß Bregenz – GAK, Stripfing – Rapid, Austria Lustenau – TSV Hartberg.

Zuvor war es gestern noch einmal spannend gewesen. Weniger für Salzburg - der Vizemeister siegte am Mittwoch in Stockerau gegen den Regionalligisten Wiener Viktoria mit 4:0 (2:0). Der aktuelle Bundesliga-Spitzenreiter Rapid war auf der Hohen Warte in Wien gegen SR Donaufeld mit 3:1 (0:1) erfolgreich, musste aber lange bangen.

Generell wirkten die Grün-Weißen drei Tage nach dem Skandal-Derby gegen die Austria nicht ganz frisch. Ein Doppelschlag von Dion Beljo (48./50.) zu Beginn der zweiten Hälfte stellte aber auf 2:1. Sehenswert war dabei das zweite Tor, vor welchem der Kroate ein Dribbling außerhalb des Strafraums unternahm, ehe er mit links abzog und traf. Aus ähnlicher Distanz glückte Mamadou Sangare (54.) auf dem Rasen von Zweitligist Vienna wenig später schon die Vorentscheidung. Weil den Hütteldorfern trotz guter Gelegenheiten nicht mehr gelingen wollte, blieb es bis zum Schlusspfiff dabei.

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