Hochfilzner Wunschtermin

Zuschlag für Biathlon-WM 2028: Pillerseetal kann zwei Jubiläen feiern

Die österreichische Delegation bei der Vergabe in Belgrad (stehend v.r.) Matthias Danzl, Franz Berger, Peter Schinnerl, Roswitha Stadlober, Konrad Walk, Thomas Abfalter, Birgit Danzl und Kurt Matz. Vorne: Monika Berger und Markus Kogler.
© Manzoni/IBU

Nach 1978, 2005 und 2017 darf Hochfilzen im Jahr 2028 die vierte Biathlon-WM ausrichten. Der Jubel der Pillerseetal-Delegation bei der Vergabe am Samstagnachmittag in Belgrad war entsprechend groß.

Belgrad – „Wir haben gute Chancen“, bekräftigte Hochfilzen-OK-Chef Franz Berger vor der WM-Doppelvergabe am Samstagnachmittag in Serbien. Recht sollte es behalten, das Biathlon-Urgestein. Beim 16. ordentlichen IBU-Kongress in Belgrad brachte am Samstagnachmittag eine Wahlentscheidung zugunsten von Hochfilzen, das damit nach 1978, 2005 und 2017 zum vierten Mal Schauplatz einer Biathlon-WM sein wird.

„Es ist eine Ehre und zugleich eine Bestätigung unserer bisherigen Arbeit, dass wir erneut das Vertrauen der internationalen Biathlon-Familie gewinnen konnten. Nach monatelanger Vorbereitungsarbeit und einem intensiven Bewerbungsprozess sind wir sehr glücklich, dass wir 2028 wieder Weltmeisterschaften in Hochfilzen ausrichten dürfen“, erklärte ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober.

Nun kann man zwei Jubiläen begehen: 1958 fand in Saalfelden die erste WM der Geschichte statt, 1978 gingen die Titelkämpfe erstmals in Hochfilzen über die Bühne.

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