Mit „Manpower“ ins vierte Ringer-Finale: Inzing greift nach Vorentscheidung
Inzing – Die Chancen stehen gut, dass es im November in der Ringer-Bundesliga zum vierten Final-Duell in Serie zwischen dem RSC Inzing und Rekordmeister Wals kommt. „Wichtig ist in erster Linie, dass wir Götzis und Klaus beherrschen“, hatte Inzing-Obmann Klaus Draxl zuletzt gefordert. Seine heuer mit zwei statt einem Legionär sowie zwei Leih-Ringern breiter aufgestellten Schützlinge wiesen die Vorarlberger in der ersten Saisonhälfte in die Schranken. Hatte man in den vergangenen Jahren auf den etwas routinierteren Armenier Razmik Misakyan gesetzt, sollen es heuer die beiden noch sehr jungen Georgier Nikoloz Khvedelidze und Koba Karumidtze richten.
Nur gegen Wals musste man sich geschlagen geben. „Wir haben uns gegen Götzis und Klaus klarer als erwartet durchgesetzt. Wir sind auf einem guten Weg und wollen am Samstag einen riesigen Schritt in Richtung Finaleinzug machen“, fuhr Ringer Michael Wagner am Freitag mit Teamkollege Daniel Gastl von der Sporthilfe-Gala wieder Richtung Tirol, um sich im Abschlusstraining auf Klaus zu fokussieren.
Am Samstag (19.30 Uhr) fällt im Inzinger Vereinsheim der Startschuss. Im unteren Play-off kämpfen Vollkraft Innsbruck (gegen Hörbranz) und Hötting/Hatting (gegen KG Wien) zeitgleich ebenfalls zuhause.