Minnesota unterliegt Seattle erst im Penaltyschießen
Auch zwei Torbeteiligungen von Österreichs Eishockey-Crack Marco Rossi und insgesamt vier Treffer haben den Minnesota Wild im NHL-Heimspiel gegen die Seattle Kraken nicht gereicht. In Saint Paul mussten sich der Vorarlberger und sein Team am Samstag (Ortszeit) mit 4:5 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Rossi stand im zweiten Saisonspiel 16:44 Minuten auf dem Eis und gab drei Torschüsse ab. Zum Auftakt hatte Minnesota einen 3:2-Erfolg gegen Columbus gefeiert.
Auch dieses Mal sahen die Fans im Xcel Energy Center einen harten Kampf, den sich beide Teams lieferten. Beim 1:0 der Gastgeber durch Mats Zuccarello nach neun Minuten war Rossi einer der beiden Assistgeber. Matthew Boldy (22.) erhöhte zu Beginn des zweiten Drittels im Powerplay, ehe Seattles Jordan Eberle mit einem Doppelpack (22./29.) erstmals den Ausgleich herstellte.
Im dritten Durchgang ging Minnesota zweimal mit einem Tor in Führung (einmal nach Rossi-Vorlage), doch Seattle antwortete jeweils und schickte das Spiel in die Verlängerung. Bei den Penalties hatten die Gäste das bessere Ende und fixierten ihren ersten Sieg, während die Wild zwei Fehlschüsse verzeichneten.