In Venetien, Trentino und Piemont

Mehrere tödliche Unfälle forderten vier Menschenleben in den italienischen Alpen

In den Dolomiten verstarben am Wochenende zwei Bergsteiger. (Symbolbild)
© IMAGO/imageBROKER/Herbert Berger

Drei Männer und eine Frau verstarben am Wochenende in den italienischen Alpen. 13 weitere Menschen konnten in Sicherheit gebracht werden.

Rom – Vier Menschen sind am vergangenen Wochenende in den italienischen Alpen bei Unfällen ums Leben gekommen. Die vier Wanderer – drei Männer und eine Frau – starben bei Stürzen von Gipfeln in Venetien, Trentino und Piemont. Weitere 13 Menschen wurden bei verschiedenen Rettungseinsätzen in Sicherheit gebracht, teilte die Alpinrettung mit.

Zwei Bergsteiger verloren ihr Leben bei zwei Unfällen, die sich innerhalb einer Stunde in den Dolomiten von Belluno ereigneten. Im Tal Val di Zoldo starb am Sonntag ein Mann nach einem Sturz. Kurz daraufhin verunglückte eine Frau in der Gemeinde Auronzo tödlich.

26-Jähriger starb an Klettersteig in Verona

Ein 26-jähriger Wanderer aus Nogara in der Provinz Verona war das dritte Opfer. Der Mann starb auf dem Klettersteig Val del Rì, oberhalb des Dorfes Mezzolombardo im Trentino. Der junge Mann war allein auf dem ersten Teil des Klettersteigs unterwegs, verlor jedoch unmittelbar das Gleichgewicht und stürzte etwa dreißig Meter tief in eine Schlucht, wo er im Flussbett landete.

Ein anderer 52-jähriger Wanderer starb bei einem Sturz vom Gipfel Rocciamelone auf etwa 3.500 Meter Höhe im Susatal nördlich von Turin. Der Anruf an die Alpinrettung kam von anderen Wanderern, die den Unfall beobachtet hatten. Die Retter hatten Schwierigkeiten, den Leichnam zu finden, der später an einer unwegsamen Stelle geortet wurde. (APA)

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