Im achten Anlauf

Salzburg sorgte in Champions League für die rot-weiß-rote Erlösung

Karim Konate avancierte mit seinen Toren zum Salzburger Matchwinner.
© IMAGO/Pro Shots

Nun ist auch Österreich in der „neuen“ Champions League angekommen. Der FC Red Bull Salzburg sorgte am Mittwoch mit einem 3:1 bei Feyenoord Rotterdam für die ersten Punkte und einen historischen Fußballmoment aus heimischer Sicht.

Rotterdam – Red Bull Salzburg hat im vierten Spiel den Tor- und Punkte-Bann in der Champions League gebrochen. Großen Personalsorgen und schlechten Leistungen in den vergangenen Wochen zum Trotz feierten die Bullen bei Feyenoord Rotterdam am Mittwoch einen verdienten 3:1-(1:0)-Erfolg und könnten damit eine Trendwende eingeleitet haben. Salzburgs erste CL-Saisontore erzielten Karim Konate (45.+2, 58.) und Daouda Guindo (86.), Konate verpasste vom Elferpunkt sogar ein Triple (85.).

Champions League am Mittwoch

  • Club Brügge – Aston Villa 1:0 (0:0). Tor: Vanaken (52./Elfer)
  • Schachtar Donezk – Young Boys Bern 2:1 (2:1). Tore: Subkow (31.), Sudakow (41.) bzw. Imeri (27.)
  • Bayern München – Benfica Lissabon 1:0 (0:0). Tor: Musiala (67.)
  • Paris St. Germain – Atletico Madrid 1:2 (1:1). Tore: Zaire-Emery (14.) bzw. Molina (18.), Correa (93.)
  • Inter Mailand – Arsenal 1:0 (1:0). Tor: Calhanoglu (45.+3/Elfer)
  • Feyenoord Rotterdam – Red Bull Salzburg 1:3 (0:1). Tore: Moussa (81.) bzw. Konate (45.+2, 58.), Guindo (86.). Rot: Nadje (Feyenoord/80.)
  • Roter Stern Belgrad – FC Barcelona 2:5 (1:2). Tore: Silas (27.), Milson (84.) bzw. I. Martinez (12.), Lewandowski (43., 53.), Raphinha (55.), F. Lopez (76.)
  • Sparta Prag – Stade Brest 1:2 (0:1). Tore: Olatunji (92.) bzw. Fernandes (37., 80.)
  • VfB Stuttgart – Atalanta Bergamo 0:2 (0:0). Tore: Lookman (51.), Zaniolo (88.)

Feyenoords Anschlusstreffer durch Anis Moussa (81.) kam zu spät, Salzburg kletterte in der Tabelle zur „Halbzeit“ mit nun drei Punkten auf Platz 30. Damit ist auch der erhoffte Aufstieg ins Play-off der besten 24 zumindest theoretisch noch möglich.

Angesichts der Gegner Bayer Leverkusen (26.11./auswärts), Paris Saint-Germain (10.12./heim), Real Madrid (22.1.2025/a) und zum Abschluss Atletico Madrid (29.1./h) steht man allerdings vor einer im wahrsten Sinne des Wortes gigantischen Herausforderung. (APA, TT.com)

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