Dank Dänemark: Österreich wird für die WM-Quali aus Lostopf eins gezogen
Leskovac/Warschau – Österreichs Fußball-Nationalteam wird bei der Auslosung der Qualifikationsgruppen für die WM 2026 aus Topf eins gezogen und spart sich Duelle mit Europas Großmächten. Zum Abschluss der Nations League verpassten sowohl Serbien als auch Schottland den Sprung ins Viertelfinale. Die auf einen Sieg angewiesenen Serben spielten am Montag 0:0 gegen Dänemark. Schottland gewann zwar in Polen 2:1, durch Kroatiens 1:1 gegen Portugal war Platz zwei für die Briten aber nicht möglich.
Das ÖFB-Team verteidigte mit fremder Hilfe den zwölften und letzten Platz in Topf eins. Dort sind in der Auslosung am 13. Dezember in Zürich auch Frankreich, Spanien, England, die Niederlande, Portugal oder Deutschland zu finden. Die zwölf Gruppensieger sind fix bei der Endrunde in den USA, Mexiko und Kanada dabei, die Zweiten müssen in ein Play-off.
Mögliche Play-off-Gegner für Nations League stehen fest
Österreichs Gegner in der Aufstiegs-Relegation um einen Platz in der Liga A der Nations League sind seit Montagabend bekannt. Nach Belgien und Ungarn vervollständigten Schottland und Serbien das Quartett. Ausgelost wird die Relegation am Freitag (ab 12.00 Uhr) in Nyon, gespielt wird im März 2025.
Gegen Belgien war Österreich erst in der Qualifikation für die EM in Deutschland im Einsatz. Schottland war 2021 Gegner in der WM-Qualifikation, auf die Serben traf eine ÖFB-Auswahl in einem Pflichtspiel zuletzt in der WM-Qualifikation 2016/17. Ungarn war bei der EM 2016 ein Gruppengegner. Das 138. Fußball-Duell der beiden Nachbarn lässt seither auf sich warten.
Österreich wird das Hinspiel am 20. März zu Hause bestreiten, drei Tage später folgt das Rückspiel. Der Sieger darf künftig in der Liga A antreten. Dort war das ÖFB-Team schon vor zwei Jahren im Einsatz, in der Gruppe mit Kroatien, Dänemark und Frankreich wurde man nur Vierter und musste damit absteigen.