Innsbrucker Polizei ermittelt

Beim Autokauf über den Tisch gezogen: 54-Jähriger verlor mehr als 10.000 Euro an Betrüger

Innsbruck – Beim Versuch, einen Transporter zu kaufen, ging ein 54-Jähriger offenbar Betrügern auf den Leim. Wie die Polizei in Innsbruck in einer Aussendung mitteilt, erstattete der Österreicher Anzeige, nachdem ihm die Abwicklung des Kaufs verdächtig vorgekommen war.

Aber von vorn: Der Mann wurde am 24. Oktober von einer vermeintlich bekannten Autoverkaufsfirma kontaktiert und bekam einen Link zu Datenblättern des Transportfahrzeuges übermittelt. Er war interessiert und ließ sich in einem darauffolgenden Verkaufsgespräch tatsächlich zum Kauf des Fahrzeuges verleiten.

Betrag überwiesen, Zahlung abgelehnt

Der 54-Jährige überwies in der Folge einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag auf ein deutsches Bankkonto. Die Auftragsbestätigung schickte er an die Mail-Adresse des vermeintlichen Verkäufers weiter. Letzterer teilte dem Österreicher dann am 18. November mit, dass die Zahlung angeblich abgelehnt und sich der 54-Jährige melden soll, sobald das Geld zurückgebucht wurde.

Das kam dem Mann dann sehr verdächtig vor. Außerdem schlugen alle Versuche fehl, mit dem vermeintlichen Verkäufer Kontakt aufzunehmen. Der Österreicher erstattete Anzeige. Das überwiesene Geld wurde bisher nicht rückerstattet, der Schaden beläuft sich also auf einen Betrag von mehr als 10.000 Euro. (TT.com)

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