23-Jährige aus Innsbruck verlor bei vermeintlichem Krypto-Geschäft Tausende Euro
Eine 23-jährige Frau aus Innsbruck ist einem Online-Betrug aufgesessen. Wie die Polizei berichtet, wurde die Iranerin am 11. November über eine Social-Media-Plattform auf eine Werbeanzeige für einen Kryptowährungshandel aufmerksam. Sie folgte den vorgeschlagenen Anweisungen und installierte Software, um in eine Kryptowährung investieren zu können. Anschließend wurde sie aufgefordert, auf einer Webseite ein Konto zu eröffnen. In dem Glauben, dass sie dadurch Kryptowährung kauft, überwies die junge Frau mehrmals Geld.
Eine weitere Aufforderung folgte: Um eine Handelsbrieftasche bzw. eine sogenannte „coinbase“ herunterzuladen und dadurch eine Auszahlung zu ermöglichen, sollte sie noch einmal Geld überweisen. Zu diesem Zeitpunkt dürfte der 23-Jährigen klar geworden sein, dass sie Betrügern auf den Leim gegangen war. Sie überwies kein Geld mehr und erstattete Anzeige. Der Schaden in dem Fall beläuft sich auf mehrere tausend Euro. (TT.com)