Ö-Eishockey-Liga

Derbyfluch beendet: Kufstein feierte vor über 800 Fans späten Heimsieg gegen Kundl

Der kanadische Kufstein-Neuzugang Ethan Browne (blau) durfte bei seinem Debüt einen 1:0-Heimsieg über Kundl (Christian Baierl) bejubeln.
© Hans Osterauer

Kundl - Saisonübergreifend hatten die Kufsteiner Drachen gegen die Kundler Krokodile zuletzt in der Ö-Eishockey-Liga drei Derbys in Serie verloren. Am Freitag drehte sich der Spieß um. Vor über 800 Zuschauern feierte Kufstein gegen stark ersatzgeschwächte Gäste einen späten 1:0-Heimerfolg. Als Goldtorschütze durfte sich Fabian Nußbaumer feiern lassen (55.). Zuvor hatten sich die dominierenden Hausherren mit Neo-Legionär Ethan Browne am überragenden Kundl-Goalie Jakub Kostelny lange die Zähne ausgebissen.

„Wegen der vielen Ausfälle war es schwer. Wir haben aber taktisch sehr gut gespielt und Charakter gezeigt“, sprach Kundl-Headcoach Jaroslav Betka von einem verdienten Kufsteiner Sieg und hofft, dass sich das Lazarett bis zum kommenden Freitag (Derby in Wattens) wieder lichtet. Tobias Dinhopel (Rippenbruch) dürfte aber noch einige weitere Wochen ausfallen.

In der Tabelle überholte Kufstein den Lokalrivalen und kletterte auf Platz drei. Wattens musste sich am Samstag indes zuhause gegen Hohenems mit 1:5 geschlagen geben und weist vier Punkte Rückstand auf den Vierten Kundl auf. Die Top vier lösen nach dem Grunddurchgang das Play-off-Ticket.

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