Politik in Kürze

Rekordbudget für die beiden Tiroler Universitäten

Die beiden Innsbrucker Universitäten erhalten rund 1,7 Milliarden Euro.
© Böhm

Mit den jetzt abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen erhalten die Universität Innsbruck und die Medizinische Universität in der nächsten Finanzierungsperiode von 2025 bis 2027 rund 28 bzw. 30 Prozent mehr. Die Uni Innsbruck kommt auf 1,06 Mrd. Euro, auf die Med-Uni entfallen in diesem Zeitraum 632 Mio. Euro. „Mit einem Rekordbudget von 1,7 Milliarden Euro und einer Steigerung von rund 29 % schaffen wir eine solide Basis für Spitzenforschung und exzellente Lehre an den Universitäten in Tirol“, betont Wissenschaftsminister Martin Polaschek (VP).

Mit der Leistungsvereinbarung kann laut Wissenschafts-Landesrätin Cornelia Hagele sichergestellt werden, „dass sich Tirol weiterhin als Wissenschafts- und Forschungsstandort auszeichnet und die Menschen und Unternehmen in Tirol davon profitieren“.

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Kritik an stockenden Autonomieverhandlungen

Die Südtiroler Landtagsfraktion Süd-Tiroler Freiheit und die FPÖ-Tirol haben die stockenden Autonomieverhandlungen zwischen Landeshauptmann Arno Kompatscher und der italienischen Regierung scharf kritisiert. Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, fordert eine stärkere Einbindung Österreichs als Schutzmacht sowie die Wiedereinsetzung des Süd-Tirol-Unterausschusses im Parlament. Für die Tiroler Landtagsabgeordnete Gudrun Kofler könne es nicht sein, dass die Autonomierechte ständig beschnitten werden. „Initiativen der FPÖ in diese Richtung stoßen jedoch lediglich auf Beschwichtigungsversuche – etwa von Außenminister Alexander Schallenberg.“ (pn)

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