ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Supported Employment: die Chance für echte Inklusion

Dave nutzt mehrere Arbeitshilfen, eine Lupe und ein Kopflicht. Beides hilft ihm, besser sehen zu können und damit seine Arbeit gut machen zu können.
© Arbeitsassistenz Tirol gGmbH

Die Arbeitstage der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der arbas Tirol sind vielfältig. Die Arbeitsplätze und das Umfeld auch. Kein Tag gleicht dem anderen. Jede Beratung oder Begleitung ist individuell und persönlich. So begleiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berufsausbildungsassistenz Lehrlinge bei ihrer Teilqualifizierung bis zur Lehrabschlussprüfung. Die Arbeitsassistentinnen und -assistenten suchen geeignete Arbeitsplätze oder sichern diese.

Eines haben ihre Tätigkeiten jedoch alle gemeinsam. Sie unterstützen Menschen mit einer Lernschwäche oder einer Behinderung in ihrer Berufsausbildung, beim Finden eines Arbeitsplatzes oder bei der Arbeitsplatzsicherung. Gleichzeitig stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch Unternehmen beratend zur Seite. Sie bieten Beratungen an, wenn Betriebe inklusive Arbeitsplätze schaffen wollen oder wenn zusätzliche Dienstleistungen am Arbeitsplatz notwendig sind.

Unser Ziel: Allen Menschen die Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen.“
Harald Schneider, GF arbas

Arbas Tirol orientiert sich dabei am Model des „Supported Employments“ – der unterstützenden Beschäftigung. Dieses Konzept sieht vor, dass Menschen einen regulären Arbeitsplatz in einem Unternehmen finden und dort qualifiziert werden. Das Ziel ist eine gleiche, kollektivvertragliche Entlohnung mit Sozialversicherung. Um das zu erreichen, gibt es zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten und Angebote. Diese reichen von kleineren Maßnahmen, wie technischen Arbeitshilfen, bis hin zu umfassenderen Begleitungen für einen längeren Zeitraum.

Projekt „mittendrin“ zeigt, wie Inklusion am Arbeitsmarkt wirklich geht

Katharina freut sich über ihren Arbeitsplatz im Cafè, den sie mit Unterstützung von „mittendrin“ gefunden.
© Arbeitsassistenz Tirol gGmbH

Wie zahlreiche Erfolgsgeschichten beweisen, wird damit echte Inklusion am Arbeitsmarkt möglich. Beim Projekt „mittendrin“ werden Menschen mit sehr hohem Unterstützungsbedarf begleitet. Je nachdem, welche Art der Behinderung vorliegt, werden individuelle Lösungen gesucht. Von der Praktikumssuche, über den Erstkontakt mit Unternehmen bis hin zur täglichen Begleitung durch persönliche Assistentinnen und Assistenten am Arbeitsplatz, reichen die Möglichkeiten. Für dieses Inklusionsprojekt wird arbas Tirol 2025 mit dem Zero Project Award ausgezeichnet.

Arbas Tirol gGmbH bietet seit mehr als 25 Jahren Unterstützungsleistungen beim Thema Berufsausbildung und Arbeit an. Mit mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sie in ganz Tirol tätig. Durch die jahrelange Erfahrung in den unterschiedlichsten Bereichen gilt sie als Expertin auf diesem Gebiet.

Mehr Informationen

www.arbas.at

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Verena Langegger

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