Hunderttausende Euro Schaden

Lkw-Fahrer machten sich mit teurer Ladung von Kufsteiner Firma aus dem Staub

Zwei Lkw-Lenker hätten für eine Kufsteiner Firma wertvolle Fracht nach Frankreich überstellen sollen. Doch dort kam die Fracht nie an.

Kufstein – In einem Fall von schwerem Betrug ermittelt derzeit die Polizei im Bezirk Kufstein. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro. Eine Kufsteiner Firma wollte bereits Ende November zwei Ladungen voller Kupferbolzen an eine Firma in Frankreich verkaufen und organisierte für die Lieferung ein einheimisches Unternehmen für den Transport.

Dieses wiederum beauftragte einen slowenischen Subfrächter mit der Abwicklung. Die beiden Ladungen sollten von einem polnischen und einem kroatischen Lkw-Fahrer nach Frankreich überstellt werden. Tatsächlich kam die Ware aber nie beim Kunden an. Sie wurde, wie sich im Nachhinein herausstellte, aufgrund von verfälschten Lieferungsaufträgen von den beiden Lkw-Fahrern nach Kroatien gebracht und dort entladen.

Jegliche Kontaktversuche mit dem slowenischen Transportunternehmen verliefen bislang negativ, es entstand ein finanzieller Schaden in der Höhe eines mittleren sechsstelligen Eurobetrages. (TT.com)

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