Geschichten zum Advent, Teil 18

Christkinder aus Österreich brachten mehr als 18.000 Geschenke nach Rumänien

So groß kann die Freude über ein Geschenk sein.
© Weihnachtspackerlaktion

Für die „Weihnachtspackerlaktion“ verpackten Kinder und Eltern auch aus Tirol wieder Geschenke für Waisen- und Krankenhäuser, Kindergärten, Behinderteneinrichtungen und Schulen in Rumänien. Der Transport dauerte lang, die Organisation noch länger, aber die Reaktionen vor Ort waren Dank genug. Das zeigen zahlreiche Fotos von der Aktion.

Innsbruck, Wien - Die Kinder aus den ländlichen Regionen in Rumänien, die es nicht gewohnt sind, zu Weihnachten reich beschenkt zu werden, sind aus allen Wolken gefallen. Im schönsten Sinne. Verantwortlich für die strahlenden Gesichter sind Kinder aus Österreich, auch viele aus Tirol, und deren Eltern. Seit Jahren werden bei der „Weihnachtspackerlaktion“, organisiert von Clubs aus der Round-Table-Familie, Geschenke gesammelt und in Waisen- und Krankenhäuser, Kindergärten, Behinderteneinrichtungen und Schulen gebracht. Heuer wurden bis Mitte Dezember 18.659 Pakete an Kinder überreicht – so viele wie noch nie.

Rührende Szenen bei der Verteilung der Pakete

„Die strahlenden Augen und die Dankbarkeit, die uns auf dieser Reise begleitet haben, bleiben für uns unvergesslich“, heißt es von Projektleiterin Manuela Aeppli. Der Aufwand von der Sammlung der Geschenke in Schulen, Sammelstellen und Unternehmen über die Sortierung bis hin zur Verteilung in Rumänien war ein enormer Aufwand. „Unsere Teams legten dabei unglaubliche 6415 Kilometer zurück, um sicherzustellen, dass jedes Weihnachtspackerl sein Ziel erreicht.“

Christian Viehweider, Mitglied beim „Round Table 3“ in Innsbruck, engagiert sich ebenfalls im Projektteam: „Die ‚Weihnachtspackerlaktion‘ fängt für uns viel früher an, von der Erhebung, wo Bedarf für Geschenke besteht, über das Sammeln bis zum Transport. Wir sind fast das ganze Jahr damit beschäftigt“, sagt er. Und alle Jahre wieder schenken sie damit Kindern in Rumänien Freude.