Anspruchsvolle Bergung

Von Brocken am Kopf getroffen: 25-Jährige verletzt sich bei Klettertour am Lüsener Fernerkogel

St. Sigmund im Sellrain – Am 19. Dezember kletterten ein 29-jähriger Franzose und eine 25 Jahre alte Deutsche am Lüsener Fernerkogel die dortige sogenannte Mixedtour – eine Klettertour, die mit Fels und Eis kombiniert ist – unter dem Namen „Lüsener Fernerkogel Nordwand“. Als sich der 29-Jährige in der dritten Seillänge im Vorstieg, etwa 25 Meter über dem Stand befand, brach ihm beim Klettern ein Stein oder Eisbrocken aus. Er stürzte, wobei er durch das Seil gebremst wurde und daher unverletzt blieb.

Partnerin wurde am Kopf verletzt

Seine Kletterpartnerin, welche sich am Stand befand und ihren Partner sicherte, wurde durch den ausgebrochenen Stein bzw. Eisbrocken am Kopf getroffen. Obwohl sie einen Helm trug, wurde sie laut Polizei am Kopf unbestimmten Grades verletzt. Aufgrund der Verletzung konnten sie die Tour nicht mehr fortsetzen und setzte einen Notruf ab.

Da eine Bergung durch den Notarzthubschrauber wegen der vorherrschenden Verhältnisse nicht möglich war, wurde der Flugretter abgesetzt. Mithilfe des Flugretters konnten die Kletterer bis zum Wandfuß abgeseilt werden, wo sie schließlich vom Notarzthubschrauber geborgen werden konnten. (TT.com)

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