Das Gespräch im Videostream

„Lichtblicke“ auf tt.com: Marianne Hengl trifft Gerlinde Zickler

Mit RollOn-Obfrau Marianne Hengl (l.) spricht Gerlinde Zickler über ihre Kunst und ihr soziales Engagement.
© Andrea Lindner

Die gebürtige Oberländerin erkrankte als Kind an Knochentuberkulose, die Krankheit hinterließ sichtbare Spuren. Ihren Wunsch, Künstlerin zu werden. Mit Marianne Hengl spricht Gerlinde Zickler über ihr Leben.

Innsbruck – Widerstandskraft, Kreativität, Mitgefühl – das sind drei Worte, mit denen Marianne Hengl ihren Gast in der neuen Folge der „LICHTblicke & Wegweiser“ beschreibt. Eine schwere Krankheit in ihrer Kindheit zeichnete Gerlinde Zickler für ihr Leben. Trotz körperlicher Einschränkungen findet sie in der Kunst, der Musik und ihrem sozialen Engagement eine tiefe Lebensfreude. Zu sehen ist die 40. Ausgabe am Donnerstag ab 18 Uhr auf tt.com.

📽️ Video | Marianne Hengl im Gespräch mit Gerlinde Zickler

Als Kleinkind erkrankt die gebürtige Tirolerin an Knochentuberkulose. Über zwei Jahre muss sie in einem Gipsbett verbringen. Die Folgen der Erkrankung begleiten sie ihr Leben lang, immer wieder erlebt sie gesundheitliche Rückschläge. Sie will Malerin werden, doch der Wunsch bleibt erst unerfüllt. Gerlinde Zickler zieht nach Niederösterreich, arbeitet als Industriekauffrau – und erfüllt sich doch noch ihren Traum.

Künstlerin und Trostspenderin

Sie ist in verschiedenen Kunstrichtungen tätig. Mit ihren Werken gibt das „Rosenmädchen“ – so einer ihrer Künstlernamen – ihrer inneren Welt eine Stimme. Ausstellung im In- und Ausland folgen. Die Künstlerin wird mehrfach ausgezeichnet.

Soziales Engagement ist Gerlinde Zickler sehr wichtig und sie setzt sich für ein harmonisches Miteinander zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen ein. Als „Seelenclown“ besucht sie Kinder im Spital, psychisch kranke Menschen und BewohnerInnen in Pflegeheimen. (smo)