Schwieriger Einsatz im Nebel

Lawinenabgang in der Kelchsau: Entwarnung nach Sondierung, keine Verschütteten

Verschüttet wurde am Sonntag in der hinteren Kelchsau niemand.
© Zoom.Tirol

Hopfgarten – Im Grenzgebiet zwischen Tirol und Salzburg, in der hinteren Kelchsau in den Kitzbüheler Alpen, ging am Sonntagvormittag eine Lawine ab. Ein Zeuge hatte vom gegenüberliegenden Hang einen Skifahrer gesehen, der in den Nordhang des Tristkopfes eingefahren war, als dort die Lawine abging. Nachdem er den Schitourengeher danach nicht mehr sah, setzte er die Rettungskette in Gang. Der Einsatz gestaltete sich schwierig, aufgrund des starken Nebels war die Sicht stark eingeschränkt.

Nach Mittag gab es dann Entwarnung: Bei der Sondierung wurde keine verschüttete Person gefunden. Man gehe davon aus, dass sich niemand in der Lawine befindet, bestätigte auch die Polizei gegenüber der Tiroler Tageszeitung. Im Einsatz standen die Bergrettungen Hopfgarten und Westendorf. Zwei Rettungshubschrauber, drei Suchhunde und die Alpinpolizei. (TT.com)

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