30-Jähriger nach Lawinenabgang am Hintertuxer Gletscher in Klinik verstorben
Ein 30-jähriger Deutscher wurde beim Skifahren im Zillertal vergangene Woche von einer Lawine verschüttet. Einsatzkräfte konnten den Skifahrer zunächst erfolgreich reanimieren, wenige Stunden später verstarb der Mann jedoch, wie am Montag bekannt wurde.
Tux – Wird jemand beim Abgang einer Lawine mitgerissen und verschüttet, zählt für die Helferinnen und Helfer meist jede Sekunde. So gelang es den Einsatzkräften am vergangenen Mittwoch, einen verschütteten 30-jährigen Skifahrer, der am Hintertuxer Gletscher im freien Gelände unterwegs gewesen war, auszugraben und zu reanimieren.
Der Deutsche wurde daraufhin mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Innsbruck geflogen, allerdings befand er sich bereits in „einem äußerst kritischen Zustand“, wie ein Kliniksprecher berichtete.
Auch Verschüttete im Oberland
Lawinenabgang in Hintertux: 30-Jähriger in „äußerst kritischem Zustand“
Mehrere Stunden lang kämpfte er auf der Intensivstation ums Überleben – schließlich erlag der junge Wintersportler allerdings seinen schweren Verletzungen. „Der 30-jährige Deutsche ist am 30.1.2025 in der Klinik in Innsbruck verstorben“, hieß es am Montag in einer Aussendung der Polizei. (TT.com)

💡 Sicherheit am Berg