Athen entsendet vorsorglich Feuerwehren, Ärzte und Krankenpfleger nach Santorin
Keine Entwarnung auf Santorin. Das Ministerium hat den Notstand für die Insel ausgerufen.
Die Griechen treffen Vorbereitungen für das von vielen Seismologen erwartete Hauptbeben auf Santorin. Das Bürgerschutzministerium hat gestern für die Insel den Notstand ausgerufen. Damit können die Behörden in den nächsten 30 Tagen unter anderem die Besitzer von schwerem Gerät und andere Menschen unbürokratisch für Räumungsmaßnahmen und andere Arbeiten zum Dienst verpflichten. Schulen bleiben geschlossen.
Zwei Drittel der Einwohner haben die Insel verlassen – vor allem Familien mit Kindern und Arbeiter, die im Winter Hotels und Pensionen instand halten. Stattdessen sind Einheiten des Zivildienstes, der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes und zusätzliche Ärzte sowie Pflegepersonal bereits auf Santorin eingetroffen. (TT, dpa)
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Stärke vom bis zu 4,5