Neuer Manager: Daniel Huter hat die Arbeit als Projektmanager im Pitztal aufgenommen
Er stammt aus Jerzens, ist studierter Philosoph und Historiker und wird künftig sein Büro im frisch „reparierten“ Schrofenhof in St. Leonhard beziehen. Daniel Huter will aber in keinem Elfenbeintrum arbeiten, wie er gerne verrät.
Jerzens, St. Leonhard – Mit Daniel Huter aus Jerzens hat das Pitztal nun einen, der die losen Enden von Kultur und Geschichte(n) verbindet.
Was macht ein Philosoph und Historiker im Pitztal? Er wird Projektmanager und füllt die neu geschaffene Infrastruktur im Schrofenhof in St. Leonhard mit Leben. Etliche lose Enden, die für sich schon herausragend sind, wollen verknüpft und koordiniert werden.
Wird Ihr neuer Arbeitsplatz im Schrofenhof ein Elfenbeinturm? Mit Sicherheit nicht. Der Schrofenhof wird über eine besondere Familienhistorie die Geschichte und Entwicklung des Pitztals widerspiegeln. Meine Aufgabe sehe ich darin, die Erzählkultur zu fördern, das Museum als lebendigen Ort quer durchs ganze Tal zu präsentieren und den Menschen Wertschätzung entgegenzubringen.
Von welchen Initiativen wird man in nächster Zeit hören? Etwa von den Ortschronisten, die im Pitztal schon immer im Team und nicht als Einzelpersonen für außergewöhnlich gute Chroniken verantwortlich zeichnen. Die Archäologie in Arzl und Wenns, die Mühle in Ritzenried sowie die Dauerausstellung im Schrofenhof werden ab diesem Frühjahr für frischen Wind sorgen.
Danke für das Gespräch