Kinder von Schlaiten und Ainet gaben auf der Piste Vollgas: „Ohne Freiwillige wäre das nicht möglich“
Langweilig wurde den Kindern in Schlaiten und Ainet in den Semesterferien nicht. Denn die gemeinsamen Kinderskitage sind dort seit Jahrzehnten Tradition. Ein eigenes Skigebiet haben die beiden kleinen Osttiroler Gemeinden nicht. Doch zum Lienzer Zettersfeld ist es zum Glück nicht weit.
Das Interesse der SchülerInnen (und ihrer Eltern) war auch heuer groß: 60 motivierte Kinder gaben drei Tage alles auf der Piste – und am vierten Tag beim Rennen. „Ohne die vielen Freiwilligen wäre das alles gar nicht möglich“, erklärt Gregor Scherwitzel, Hauptorganisator der Sportunion Schlaiten. Denn die SkitrainerInnen nehmen zum Teil Urlaub für die ehrenamtliche Aufgabe. Und auch vor- und nachbereitet muss das Sportevent natürlich werden.
Dadurch und mit finanzieller Unterstützung der Gemeinden und Sponsoren können die Skitage zu „einem sehr attraktiven Preis“ angeboten werden, so Scherwitzel. Dies sei den Veranstaltern besonders wichtig, um möglichst allen Kindern die Gelegenheit zum Skifahren geben zu können. (TT.com)