Tatwaffe weiter verschwunden

Nach Messerangriff auf 25-Jährigen in Innsbruck: Einvernahmen dauern an

Nach dem brutalen Messerangriff am Wochenende in Innsbruck, bei dem einem 25-Jährigen in die Lunge gestochen wurde, dauern die Ermittlungen am Dienstag an. Die Tatwaffe konnt noch nicht sichergestellt werden.

Innsbruck – Nach einem mutmaßlichen Mordversuch vor einem Innsbrucker Lokal am Wochenende, bei dem einem 25-Jährigen ein Messer in den Rücken gerammt worden war, haben die Ermittlungen der Polizei am Dienstag weiter angedauert. Das Opfer und der tatverdächtige 30-Jährige dürften einander gekannt haben, hieß es von der Polizei am Dienstag. Über einen Streit bzw. das Motiv war weiter nichts bekannt. Auch die Tatwaffe wurde noch nicht sichergestellt. Der Festgenommene bestritt die Tat bisher.

Befragungen stehen noch aus

„Es wird noch weitere Vernehmungen geben“, sagte Polizeisprecher Christian Viehweider. Das schwer verletzte Opfer sowie Lokalbesucher sollen noch befragt werden. Der 30-Jährige befand sich indes weiter in Polizeigewahrsam. Eine Verhandlung über die Verhängung der Untersuchungshaft fand noch nicht statt, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft.

Der Vorfall hatte sich in der Nacht auf Sonntag ereignet. Der nicht lebensgefährlich verletzte Österreicher hatte zunächst den Kellner des Lokals beschuldigt, ihn verletzt zu haben. Dieser wurde daraufhin kurzzeitig festgenommen, Videoaufnahmen entlasteten ihn jedoch sogleich. Allerdings war auf den Aufnahmen zu sehen, dass der in Österreich geborene Franzose die Tat begangen haben dürfte. Er wurde nach einer Fahndung in Innsbruck ausgeforscht. (APA)

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Verdacht auf Mordversuch

25-Jährigem wurde in Innsbruck auf offener Straße Messer in die Lunge gerammt

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