Winter-Triathlon

WM-Gold für Falch: Prothesenbruch konnte Tiroler nur vorübergehend stoppen

Der Arlberger Behindertensportler Martin Falch sicherte sich im Aostatal den Weltmeister-Titel im Winter-Triathlon.
© Toni Zangerl

Cogne – Pech? Ja, aber auch das konnte Tirols Behindertensport-Legende Martin Falch nur vorübergehend stoppen.

Der bereits zehnfach ausgezeichnete Tiroler Behindertensportler des Jahres musste bei der Wintertriathlon-WM in Cogne, in einem Seitental des Aostatals, acht Kilometer im Schneematsch laufen, zwölf Kilometer in der Loipe bewältigen – ehe seine Prothese brach und somit der Duathlonbewerb für den Arlberger vorzeitig endete.

Beim Triathlon war Falchs Ausrüstung wieder bereit und er absolvierte vier Kilometer Lauf, acht Kilometer Radfahren und acht Kilometer Langlauf in 1:49,11 Stunden. Falch war als Einziger mit Prothese im Einsatz. „Schade, aber dennoch ein schöner Erfolg“, sagte Falch mit Blick auf die WM-Goldmedaille.