ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Weltfrauentag: Hoher Vorsorge-Gap zwischen Frau und Mann

Jana Stigger, Jobbotschafterin Wiener Städtische, Landesdirektion Tirol.
© Wiener Städtische

Österreich zählt zu den wohlhabendsten Ländern der Welt. Dennoch sind mehr als 1.500.000 Menschen armuts- oder ausgrenzungsgefährdet – der Großteil davon Frauen.

Gender-Pay-Gap und Gender-Pension-Gap sind in aller Munde. Jetzt macht die Wiener Städtische anlässlich des Weltfrauentags am 8. März auf den Gender-Vorsorge-Gap aufmerksam. Eine IMAS-Umfrage zeigt, dass Frauen im Schnitt um rund 36 Prozent weniger in ihre Alters- und Gesundheitsvorsorge investieren als Männer. Aktuell legen Frauen im Durchschnitt 192 Euro im Monat zur Seite, Männern jedoch 299 Euro. „Das ist in Hinblick auf die Pensionssituation sowie die Lebensqualität im Alter doppelt negativ für Frauen, denn sie erhalten deutlich geringere Pensionen und sorgen gleichzeitig weniger privat vor“, sagt Walter Peer, Landesdirektor Wiener Städtische.

„Wir bieten Frauen individuelle Vorsorgeösungen für Pension und Gesundheit.“

Walter Peer, Landesdirektor Wiener Städtische

Vorsorgebewusstsein bei Frauen höher

Auffallend ist, dass das Bewusstsein für Vorsorge bei Frauen klar stärker ausgeprägt ist als bei Männern. Auf die Frage, welche Bedeutung finanzielle Vorsorge für sie hat, antworten 90 Prozent der Frauen mit deutlich wichtig und eher wichtig (81 Prozent der Männer). Warum Frauen (noch) nicht vorsorgen, hängt hauptsächlich mit der schwächeren Einkommenssituation zusammen. Laut Statistik Austria beträgt das durchschnittliche Bruttojahreseinkommen von Frauen 24.300 Euro und jenes von Männern 37.700 Euro.

#frausorgtvor – die Kampagne

Die Wiener Städtische stellt das Jahr 2025 in den Fokus von #frausorgtvor. Ziel der Kampagne ist es, neben einer verstärkten Bewusstseinsbildung auch konkrete Lösungsansätze anzubieten. Dafür steht die Dachmarke „Women‘s Selection“, die mit vielen Angeboten aufwartet.

„Es reicht nicht, Ungerechtigkeit nur zu erkennen – wir bieten Frauen individuelle Vorsorgelösungen für Pension und Gesundheit“, so Peer. Das reicht von der Basisabsicherung mit einer prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge bis hin zu umfassenden Zusatzpaketen, etwa der Prämienübernahme durch die Wiener Städtische bei Geburt, Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit.

KONTAKT

Ansprechperson LD Tirol für Fragen zur Frauenvorsorge:

Jobbotschafterin Jana Stigger

Telefon: +43 50 350 - 62704

E-Mail: j.stigger@wienerstaedtische.at

Weitere Informationen unter wienerstaedtische.at

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