Bei Grabungsarbeiten

Fund von Weltkriegs-Granate sorgte für Straßensperre in Radfeld

Im Zuge von Grabungsarbeiten im Bereich des Bahndammes in Radfeld machte ein Arbeiter am Dienstagnachmittag einen vermeintlich explosiven Fund. Der Mann alarmierte sofort die Polizei, die die angrenzende Gemeindestraße absperrte.

Wie sich herausstellte, handelte es sich um eine Sprenggranate mit dem Kaliber 7,5 cm. Die Beamten vor Ort hielten mit dem Entminungsdienst des Bundesheeres Rücksprache.

Die Experten konnten rasch Entwarnung geben: Es handelte sich um eine „Schrapnellgranate“ aus dem Ersten Weltkrieg. „Aufgrund des geringen Gewichts konnte davon ausgegangen werden, dass sich keine Ladung mehr in dieser befindet und folglich keinerlei Gefahr mehr von dieser ausgehen würde“, so die Polizei in einer Aussendung am Abend. Die Sperre der Straße wurde daraufhin aufgehoben, das Kriegsrelikt vom Entminungsdienst entsorgt. (TT.com)

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