Formel-1-Film kommt in die Kinos

Mit 290 km/h über die Rennstrecke: Brad Pitt gibt in neuem Film als Pilot selbst Gas

Oscar-Preisträger Brad Pitt (rechts) und Damson Idris haben in ihren Rennszenen auf Doubles verzichtet.
© Warner

Oscarpreisträger Brad Pitt und Schauspielkollege Damson Idris haben für die Rennszenen des Formel-1-Films „F1“ selbst auf berühmten Rennstrecken mit 290 km/h Gas gegeben. Rekordweltmeister Lewis Hamilton arbeitete als Berater und Co-Produzent mit.

Drei Monate vor dem Kinostart von „F1“ mit Brad Pitt als Rennfahrer heizen die Macher des Formel-1-Films mit einem fetzigen Trailer ein. Oscar-Preisträger Pitt und sein britischer Kollege Damson Idris geben als Piloten Gas. Teile des Films wurden während der Rennwochenenden gedreht, darunter in Silverstone, Las Vegas und Abu Dhabi. Rekordweltmeister Lewis Hamilton arbeitete als Berater und Co-Produzent mit.

🎬 Trailer | „F1“

Adrenalinschub jedes Wochenende

Pitt und Idris hätten ihre Fahrszenen teils mit Geschwindigkeiten von mehr als 290 Kilometern pro Stunde auf echten Rennstrecken selbst absolviert, teilte Regisseur Joseph Kosinski laut US-Medienberichten mit. „Es war ein Adrenalinschub jedes Wochenende, aber wir haben etwas eingefangen, das man nicht nachstellen kann“, zitierte Variety den Regisseur.Pitt spielt in dem Film einen früheren Piloten, der in 1990er-Jahren einen schweren Unfall hatte. Er tritt danach in anderen Renn-Serien an, bis ein Freund – gespielt von Javier Bardem – ihn in die Formel 1 zurückgeholt. In seiner Rolle soll Pitt Mentor eines hochtalentierten jungen Piloten (Idris) sein und diesen zum Erfolg führen. (APA/dpa)