Kein Handyempfang

Skitourengeher stürzte am Arlberg schwer, Bergführer musste für Notruf abfahren

Eine Gruppe war nach vier Tagen fast am Ziel ihrer mehrtägigen Tour, als ein 64-Jähriger bei der Abfahrt stürzte und dabei verletzt wurde. Er wurde mit dem Hubschrauber geborgen.

St. Anton – Am Dienstag startete eine vierköpfige Gruppe aus Deutschland mit einem einheimischen Bergführer eine mehrtägige Skitour vom Stubaital nach Pettneu am Arlberg. Am Freitag hatten sie Pfunds erreicht. Samstagfrüh führte die Tour erst nach Samnaun, weiter auf die Heidelberger Hütte und nach Ischgl.

Von dort fuhr die Gruppe nach Kappl. Über die Lattejochabfahrt wollten die fünf ins Malfontal abfahren. Gegen 15.20 Uhr fuhr ein 64-Jähriger bei der Abfahrt über einen Stein. Der Deutsche stürzte sich überschlagend talwärts. Dabei erlitt er Verletzungen unbestimmten Grades.

Da es in dem Bereich keinen Handyempfang gibt, fuhr der 32-jährige Bergführer nach Pettneu. Dort setzte er den Notruf ab. Der 64-Jährige wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Zams geflogen. Die drei weiteren Mitglieder der Gruppe wurden von der Besatzung des Polizeihubschraubers geborgen und nach St. Anton am Arlberg geflogen. (TT.com)

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